Die Ausrottung schädlicher Mäuse Fundamentals Explained

undvierzig Köpfen war anwesend, der Alarmapparat aber noch nicht so ausgebaut, um abends im Verlauf von einer Stunde eine ausgiebige Verstärkung herbeizuholen. Dazu kam noch, daß ja derartige alarmierende Gerüchte schon unzählige Male uns zu Ohren gekommen waren, ohne daß dann irgend etwas Besonderes geschehen war. Der alte Spruch, daß angekündigte Revolutionen meist ausbleiben, hatte sich auch bei uns bis dahin noch immer als richtig erwiesen. So geschah auch aus diesem Grunde vielleicht nicht alles, was an dem Tage hätte geschehen können, um mit brutalster Entschlossenheit einer Sprengung entgegenzutreten. Endlich hielten wir den Münchener Hofbräuhausfestsaal fileür eine Sprengung als denkbar ungeeignet. Wir hatten sie mehr fileür die größten Säle befürchtet, besonders für den Zirkus. Insofern hat uns dieser Tag eine wertvolle Lehre gegeben. Wir haben später die ganzen Fragen, ich darf schon sagen, mit wissenschaftlicher Methodik studiert und sind zu Resultaten gekommen, die zum Teil ebenso unglaublich wie interessant waren und in der Folgezeit für die organisatorische und taktische Leitung unserer Sturmabteilungen von grundlegender Bedeutung waren.

Organisation endlich die aufpeitschende Einrichtung, durch welche die untersten Schichten der Country zu den verwegensten Taten reif gemacht werden. Ihre Aufgabe ist es nicht, die Menschen aus dem Sumpfe einer niederen Gesinnung heraus- und auf eine höright here Stufe emporzuführen, sondern ihren niedersten Instinkten entgegenzukommen. Ein ebenso spekulatives wie einträgliches Geschäft bei der ebenso denkfaulen wie manchmal anmaßenden Masse. Diese Presse ist es vor allem, die in einem geradezu fanatischen Verleumdungskampf alles herunterreißt, was als Stütze der nationalen Unabhängigkeit, kulturellen Höhe und wirtschaftlichen Selbständigkeit der Country angesehen werden kann. Sie trommelt vor allem auf alle die Charaktere los, die sich der jüdischen Herrschaftsanmaßung nicht beugen wollen, oder deren geniale Fähigkeit dem Juden an sich schon als Gefahr erscheint. Denn um vom Juden gehaßt zu werden, ist es nicht nötig, daß gentleman ihn bekämpft, sondern es genügt schon der Verdacht, daß der andere entweder einmal auf den Gedanken der Bekämpfung kommen könnte oder auf Grund seiner überlegenen Genialität ein Mehrer der Kraft und Größe eines dem Juden feindlichen Volkstums ist.

meine Achtung erringen, die guy dem zollt, der sich, wenn angegriffen, selber zur Wehr setzt. Als Leitgedanke fileür die innere Ausbildung dieser Sturmabteilung war immer die Absicht vorherrschend, sie, neben aller körperlichen Ertüchtigung, zu einer unerschütterlich überzeugten Vertreterin der nationalsozialistischen Idee auszubilden und endlich ihre Disziplin im höchsten Ausmaß zu festigen. Sie sollte nichts zu tun haben mit einer Wehrorganisation bürgerlicher Auffassung, ebenso aber auch gar nichts mit einer Geheimorganisation. Warum ich schon zu jener Zeit mich auf das schärfste dagegen verwahrte, die SA. der NSDAP. als sogenannten Wehrverband aufziehen zu lassen, hatte seinen Grund in folgender Erwägung: Rein sachlich kann eine Wehrausbildung eines Volkes nicht durch personal Verbände durchgeführt werden, außer unter Beihilfe ungeheuerster staatlicher Mittel. Jeder andere Glaube fußt auf großer Überschätzung des eigenen Könnens. Es ist nun einmal ausgeschlossen, daß guy mit sogenannter „freiwilliger Disziplin“ über einen bestimmten Umfang hinaus Organisationen aufbauen kann, die militärischen Wert besitzen.

der übergroßen Sorge, die Republik vor ihren eigenen Bürgern durch Paragraphen und Zuchthaus zu schützen, liegt die vernichtendste Kritik und Herabsetzung der gesamten Institution selbst. Allein auch aus einem anderen Grunde ist die von gewissen Parteien heute aufgestellte Behauptung, daß das Schwinden der Reichsfreudigkeit den Übergriffen des Reiches auf bestimmte Hoheitsrechte der Länder zuzuschreiben wäre, unwahr. Angenommen, das Reich hätte die Erweiterung seiner Kompetenzen nicht vorgenommen, so glaube male doch ja nicht, daß dann die Liebe der einzelnen Länder zum Reich eine größere wäre, wenn nichtsdestoweniger die Gesamtausgaben dieselben sein müß10 wie jetzt. Im Gegenteil: Würden die einzelnen Länder heute Abgaben in der Höhe zu tragen haben, wie sie das Reich zur Erfüllung der Versklavungsdiktate braucht, so würde die Reichsfeindlichkeit noch unendlich viel größer sein.

Sie kann aber nicht etwa in Berufen benannt werden, sondern höchstens in allgemeinen Intelligenzgraden. Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben, was male ihnen schwarz auf weiß gedruckt vorsetzt. Auch jene Sorte von Faulpelzen gehört dazu, die wohl selber denken könnte, aber aus reiner Denkfaulheit heraus dankbar alles aufgreift, was ein anderer schon gedacht hat, in der bescheidenen Voraussetzung, daß dieser sich schon richtig angestrengt haben wird. Bei all diesen Menschen nun, die die große Masse vorstellen, wird der Einfluß der Presse ein ganz ungeheurer sein. Sie sind nicht in der Lage oder nicht willens, das ihnen Dargebotene selber zu prüfen, so daß ihre gesamte Einstellung zu allen Tagesproblemen nahezu ausschließlich auf die äußere Beeinflussung durch andere zurückzuführen ist. Dies kann von Vorteil sein dann, wenn ihre Aufklärung von ernster und wahrheitsliebender Seite vorgenommen wird, ist jedoch von Unheil, sowie dies Lumpen und Lügner besorgen.

Damit tritt an die Stelle eines, im Grunde genommen erstarrten Zustandes eine Periode des Kampfes. Doch wie immer und in allem auf dieser Welt wird auch hier das Wort seine Geltung behalten, daß „wer rastet – rostet“, und weiter, daß der Sieg ewig nur im Angriff liegt. Je größer dabei das Kampfziel, das uns vor Augen schwebt, und je geringer das Verständnis der breiten Masse im Augenblick dafür sein mag, um so ungeheurer sind aber, den Erfahrungen der Weltgeschichte nach, die Erfolge – und die Bedeutung dieser Erfolge dann, wenn das Ziel richtig erfaßt und der Kampf mit unerschütterlicher Beharrlichkeit durchgeführt wird. Es mag freilich für viele unserer heutigen beamteten Staatslenker beruhigender sein, für die Erhaltung eines gegebenen Zustandes zu wirken, als für einen kommenden kämpfen zu müssen. Sie werden es als viel leichter empfinden, im Staate einen Mechanismus zu sehen, der einfach dazu da ist, sich selbst am Leben zu erhalten, so wie wiederum ihr Leben „dem Staate gehört“ – wie sie sich auszudrücken pflegen.

Nach der Revolution, da die bürgerlichen Parteien, wenn auch unter Änderung ihrer Firmenschilder, plötzlich wieder auftauchten und ihre tapferen Fileührer aus der Verborgenheit finsterer Keller und luftiger Speicher hervorkrochen, da hatten sie, wie alle Vertreter derartiger change Gebilde, ihre Fehler nicht vergessen und ebenso nichts hinzugelernt. Ihr politisches Programm lag in der Vergangenheit, sofern sie sich nicht mit dem neuen Zustand innerlich bereits ausgesöhnt hatten, ihr Ziel jedoch war, sich am neuen Zustand wenn möglich beteiligen zu dürfen, und ihre einzigen Waffen blieben nach wie vor ihre Worte. Auch nach der Revolution haben die bürgerlichen Parteien in jämmerlicher Weise jederzeit vor der Straße kapituliert. Als das Republikschutzgesetz zur Annahme kommen sollte, war eine Majorität dafür zunächst nicht vorhanden. Allein vor den zweihunderttausend demonstrierenden Marxisten packte die bürgerlichen „Staatsmänner“ eine derartige Angst, daß sie gegen ihre Überzeugung das Gesetz annahmen, in der erbaulichen Furcht, andernfalls beim Verlassen des Reichstages von der wütenden Masse windelweich geprügelt zu werden.

aufnahme sperrt und weiterhin nur mehr mit äußerster Vorsicht und nach gründlichster Prüfung eine Vergrößerung ihrer O r g a n i s a t i o n v o r n i m m t . Sie wird nur dadurch den Kern der Bewegung unverfälscht frisch und gesund zu erhalten vermögen. S i e m u ß d a f ü r s o r g e n , d a ß dann ausschließlich dieser Kern allein die Bewegung weiterleitet, d.h. die Propaganda bestimmt, die zu ihrer allgemeinen Anerkennung führen soll und als Inhaberin der Macht die Handlungen vornimmt, die zur praktischen Verwirklichung ihrer Ideen notwendig sind. Aus dem Grundstamm der alten Bewegung hat sie nicht nur alle wichtigen Positionen des eroberten Gebildes zu besetzen, sondern auch die gesamte Leitung zu bilden. Und das so lange, bis die bisherigen Grundsätze und Lehren der Partei zum Fundament und Inhalt des neuen Staates geworden sind.

Wie schon erwähnt, hatten die deutschen Wehrorganisationen keinen eigenen bestimmten politischen Gedanken. Sie waren wirklich nur Selbstschutzverbände von mehr oder minder zweckmäßiger Ausbildung und Organisation, so daß sie eigentlich eine illegale Ergänzung der jeweiligen legalen Machtmittel des Staates darstellten. Ihr freikorpsartiger Charakter war nur begründet durch die Art ihrer Bildung und durch den Zustand des damaligen Staates, keineswegs aber kommt ihnen ein solcher Titel etwa zu als freie Formationen des Kampfes fileür eine freie, eigene Überzeugung. Diese besaßen sie trotz aller oppositionellen Haltung einzelner Fileührer und ganzer Verbände gegen die Republik dennoch nicht. D e n n e s g e n ü g t n i c h t , v o n d e r M i n derwertigkeit eines bestehenden Zustandes überzeugt zu sein, um von einer Überzeugung im höheren Sinne sprechen zu können, sondern diese wurzelt nur in dem Wissen von einem neuen Zustand und im inneren Erschauen eines Zustandes, den zu erreichen person als Notwendigkeit empfindet und fileür dessen Verwirklichung sich einzusetzen gentleman als höchste Lebensaufgabe ansieht.

hof etliche Zehntausend der organisierenden und damit verantwortlichen Verbrecher des Novemberverrats und alles dessen, was dazugehört, abzuurteilen und hinzurichten hat. Ein solches Exempel wird dann auch dem kleinsten Waffenverräter einmal für immer die notwendige Lehre sein. Das alles sind Erwägungen, die mich veranlaßten, immer wieder die Teilnahme an Geheimorganisationen zu verbieten und die SA. selbst vor dem Charakter solcher Organisationen zu bewahren. Ich habe in jenen Jahren die nationalsozialistische Bewegung von Experimenten ferngehalten, deren Vollführer meistens herrliche idealistisch gesinnte junge Deutsche waren, deren Tat aber nur sie selbst zum Opfer werden ließ, indem sie das Schicksal des Vaterlandes nicht im geringsten zu bessern vermochten. Wenn aber die SA. weder eine militärische Wehrorganisation noch ein Geheimverband sein durfte, dann Die Ausrottung schädlicher Mäuse muß10 sich daraus folgende Konsequenzen ergeben: 1.

Der Staat S chon in den Jahren 1920/21 wurde unserer jungen Bewegung aus den Kreisen der heutigen überlebten bürgerlichen Welt immer wieder vorgehalten, daß unsere Stellung zum heutigen Staat eine ablehnende sei, woraus das parteipolitische Strauchrittertum aller Richtungen die Berechtigung ableitete, den Unterdrückungskampf gegen die junge, unbequeme Verkünderin einer neuen Weltanschauung mit allen Mitteln aufnehmen zu dürfen. Guy hat dabei freilich mit Absicht vergessen, daß sich die heutige bürgerliche Welt selber unter dem Begriff Staat gar nichts Einheitliches mehr vorzustellen vermag, daß es eine einheitliche Definition dafür nicht gibt und auch nicht geben kann. Pflegen doch die Erklärer auf unseren staatlichen Hochschulen oft in Gestalt von Staatsrechtslehrern zu sitzen, deren höchste Aufgabe es sein muß, fileür die jeweilige mehr oder minder glückliche Existenz ihres brotspendenden Nährquells Erklärungen und Deutungen zu finden.

Zu welchen Folgen die fileührt, geht schon aus einer ganz einfachen Betrachtung hervor: Die innere Zusammensetzung der fünfhundert gewählten Volksvertreter nach Beruf oder gar nach den Fähigkeiten der einzelnen ergibt ein ebenso zerrissenes wie meist auch noch kümmerliches Bild. Denn guy wird doch nicht etwa glauben, daß diese Auserwählten der Nation auch ebenso Auserwählte des Geistes oder auch nur des Verstandes sind! Man wird hoffentlich nicht meinen, daß aus den Stimmzetteln einer alles eher als geistreichen Wählerschaft die Staatsmänner gleich zu Hunderten herauswachsen. Überhaupt kann man dem Unsinn gar nicht scharf genug entgegentreten, daß aus allgemeinen Wahlen Genies geboren würden. Zum ersten gibt es in einer Nation nur alle heiligen Zeiten einmal einen wirklichen Staatsmann und nicht gleich an die hundert und mehr auf einmal; und zum zweiten ist die Abneigung der Masse gegen jedes überragende Genie eine geradezu instinktive.

schaftliche Konzessionen gemacht werden, so stehen diese in keinem Verhältnis zum Gewinne der gesamten Nation, wenn sie mithelfen, die breiten Schichten wieder ihrem Volkstume zu schenken. Nur kurzsichtige Borniertheit, wie male sie leider häufig in unseren Unternehmerkreisen findet, kann verkennen, daß es auf die Dauer keinen wirtschaftlichen Aufschwung fileür sie gibt und damit auch keinen wirtschaftlichen Nutzen mehr, wenn die innere völkische Solidarität unserer Country nicht wiederhergestellt wird. Hätten die deutschen Gewerkschaften im Kriege die Interessen der Arbeiterschaft auf das rücksichtsloseste gewahrt, hätten sie selbst während des Krieges dem damaligen dividendenhungrigen Unternehmertum tausendmal durch Streik die Bewilligung der Forderungen der von ihnen vertretenen Arbeiter abgepreßt, hätten sie aber in den Belangen der nationalen Verteidigung sich ebenso fanatisch zu ihrem Deutschtum bekannt, und hätten sie mit gleicher Rücksichtslosigkeit dem Vaterlande gegeben, was des Vaterlandes ist, so wäre der Krieg nicht verlorengegangen.

e i n e m Verband verfochten wird und daß vernünftigerweise nicht mehrere Verbände das gleiche Ziel verfechten. Ohne Zweifel war jenes Ziel zuerst nur von e i n e m Verband ins Auge gefaßt worden. Ein Mann verkündet an irgendeiner Stelle eine Wahrheit, ruft zur Lösung einer bestimmten Frage auf, setzt ein Ziel und bildet eine Bewegung, die der Verwirklichung seiner Absicht dienen soll. Es wird somit ein Verein oder eine Partei gegründet, die, je nach ihrem Programm, entweder die Beseitigung bestehender Mißstände oder die Erreichung eines besonderen Zustandes in der Zukunft herbeiführen soll. Sowie einmal eine solche Bewegung ins Leben getreten ist, besitzt sie damit praktisch ein gewisses P r i o r i t ä t s r e c h t . Es wäre nun eigentlich selbstverständlich, daß alle Menschen, die das gleiche Ziel wie sie zu verfechten gedenken, sich in eine solche Bewegung einfügen und deren Kraft dadurch stärken, um so der gemeinsamen Arbeit besser dienen zu können. Besonders jeder geistig regsame Kopf müßte gerade in einer solchen Eingliederung die Voraussetzung zum wirklichen Erfolg gemeinsamen Ringens empfinden.

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